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AG18 Gallery

Saal Orangerie

Stand Nr. 10

Famakan Magassa, geb. 1997, ist ein Künstler aus Mali. 2018 schloss er sein Studium am Conservatoire Arts et Metiers Multimedia Balla Fasséke Kouyaté in Bamako ab. Seither werden seine Positionen international ausgestellt. Zuletzt in der Albertz Benda Gallery in New York und in Los Angeles. 2023 wurde Magassa mit in Kapstadt dem renommierten Norval Sovereign African ArtPrize ausgezeichnet.

Die rätselhaften, wellenförmigen Figuren, die seine Leinwände bevölkern, sind eine Anspielung auf die Kourédougas - geheimnisumwitterte rituelle Tänzerinnen und Tänzer. Ihr Auftreten ist geleitet von Weisheit, Rechtschaffenheit und Demut.

In seinen Gemälden bewegt sich Famakan Magassa geschickt zwischen Gesellschaftssatire und einfühlsamer Darstellung von Lebenssituationen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Er setzt sich auseinander mit Machtverhältnissen, dem Streben nach persönlicher Freiheit, den Bedürfnissen nach Verbundenheit, mit emotionalen Turbulenzen und Ambivalenzen.

AG 18 Gallery bietet eine Plattform für österreichische und internationale Kunst. Die

KünstlerInnen sind geprägt von urbanem Leben. Ihre Themen: Individualität und Identität, menschliches Mit- und Gegeneinander, Herrschaft undWiderstand, die Macht der Gefühle, persönliche und gesellschaftliche Spannungen, Ambivalenzen, Traumata und Träume.

Junge afrikanische Kunst ist der Galerie ein besonderer Schwerpunkt - in Zusammenarbeit mit der African Artists‘ Foundation in Lagos.

AG 18 wurde 2018 von Margot Schmitz und Michael Schmitz gegründet. Beide kommen nicht aus dem Geschäft mit der Kunst. Margot Schmitz ist Psychiaterin, Michael Schmitz Psychologe. Damit, denken sie, einen eigenen Zugang zur Wahrnehmung und Vermittlung von Kunst anbieten zu können. Weil sie wissen, was Menschen bewegt.

Famakan Magassa

"La vie est un combat", 2023
Acryl auf Leinwand, 175 x 145 cm,
Bild: AG18 Gallery

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