Saal Orangerie
Stand Nr. 3
NATURA MORTA – ODER DIE FÜLLE DER STILLE
Unter diesem Motto versammelt die Galerie nicht nur klassisch gegenständliche Positionen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Plastik, vielmehr wird der Begriff „natura morta“ hier in seiner mehrdeutigen deutschen Übersetzung -„still leben“ - ebenfalls auf abstrakte, kontemplative Kunst angewendet.
Impasti des österreichischen, kürzlich verstorbenen Künstlers Franz Beer (er hätte im kommenden Jahr seinen 95 Geburtstag gefeiert) treffen somit auf Fotografien von Fritz Simak, Werner Schnelle oder Robert Zahornicky. Skulpturen von Michael Blank, Fabian Fink, Gerhard Kaiser, Robert Puczynski, Elisabeth von Samsonow und Martin Schrampf treten gemeinsam mit Gemälden von Christy Astuy, Jakob Gasteiger, Josef Kern, Hubert Roithner, Gabriele Schöne oder Anton Wichtl in einen inhaltlichen Dialog und schärfen das Auge des Betrachters für Qualitäten und formale Parallelen medienüberschreitender Gestaltungsprinzipien. Im Garten präsentieren wir eine Arbeit von Robert Puczynski.
"Ohne Titel", 1979
Impasto, Acryl auf Leinwand, 120 x 150 cm,
Bild: Galerie Jünger